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Im Amt 50 - Sozialamt der Stadt Jülich mit ca. 35.000 Einwohnern, verkehrsgünstig im Städtedreieck Aachen-Köln-Düsseldorf gelegen, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Asylbetreuerin / Asylbetreuer (w/m/d)

zu besetzen.

Es handelt sich um eine für ein Jahr befristete Vollzeitstelle mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von zurzeit 39 Stunden. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Ein Einsatz mit geringerem Stundenumfang ist bevorzugt möglich, wenn sich zwei geeignete Bewerberinnen bzw. Bewerber das Tätigkeitsspektrum teilen. Die Möglichkeit einer alternativen Besetzung in Teilzeit wird im Einzelfall geprüft.

Die Tätigkeiten sind sehr vielseitig. Erforderliche Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen werden angeboten.


Zu den Aufgaben gehören insbesondere:

    • Erstzuweisung und Aufnahme sowie Unterbringung asylbegehrender Personen
    • Sozialbetreuung asylbegehrender Personen (u.a. Vermittlung in Sprachkurse, Vermittlung gemeinnütziger Arbeit, Mithilfe bei der Suche eines Kindergarten-, Schul- oder Ausbildungsplatzes, Förderung der Gemeinsamkeiten von Bewohnerinnen und Bewohnern untereinander zur positiven Gestaltung des Zusammenlebens, Kontakte zur Bundesagentur für Arbeit oder zu anderen Organisationen schaffen)
    • Beratung von und offene Sprechstunde für asylbegehrende Personen (u.a. Beratung zu Familien-, Frauen und Erziehungshilfen, Beratung bei Krankheit und Nachsorge in Zusammenarbeit mit der behandelnden Ärzteschaft, Koordination von und Begleitung bei schwierigen Beratungsgesprächen, wie z.B. bei Rechtsanwälten oder diversen Behörden incl. Erläuterung der Bedeutung und Tragweite der Prozesse, pädagogische Fallbesprechungen)
    • Krisenintervention und Streitschlichtung, sozialpädagogische Beratung und traumapädagogische Beratung je nach Sachlage, Hausbesuche mit Erfassung von Problemlagen und Herstellen von Interventionsmöglichkeiten, integrationsstiftende Arbeit im Wohnumfeld sowie Vermeidung/Behebung von Irritationen in der Nachbarschaft etc.
    • Hilfen bei der Rückführung oder endgültiger Unterbringung (Abbau von Ängsten/Perspektiven schaffen, Hilfestellung bei Wohnungssuche, Formalitäten, Transport und Umzug, Möbelbeschaffung, Wahrnehmung einer Nachbetreuung etc.)
    • Koordination und Begleitung von ehrenamtlich tätigen Kräften
    • Falldokumentation
Ihr Anforderungsprofil:

    Zugangs- / Bewerbungsvoraussetzungen:

    • Abgeschlossenes Studium (Bachelor, Diplom oder Master) in der Fachrichtung „Soziale Arbeit“ oder ein vergleichbarer Studienabschluss
    • Führerschein der Klasse 3 bzw. Klasse B

    Darüber hinaus verfügen Sie über:

    • Interkulturelle Kompetenz
    • Großes Einfühlungsvermögen in kulturelle und religiöse Belange der Betroffenen
    • Belastbarkeit und Teamfähigkeit
    • Bereitschaft zu Einsätzen ggf. auch außerhalb der regulären Dienstzeit und zu ungünstigen Arbeitszeiten (z.B. in den Abendstunden oder am Wochenende)
    • Bereitschaft, den eigenen PKW zu nutzen, unter Erstattung einer entsprechenden Wegstreckenentschädigung
    • Förderlich sind Erfahrungen im Bereich der sozialpädagogischen Asylbetreuung sowie weitere Fremdsprachenkenntnisse (z.B. Englisch, Französisch, Arabisch etc.)

Wir bieten:

    • Entgeltgruppe S 12 TVöD-SuE sowie eine Zulage i.H.v. 180,00 € gem. § 15 Abs. 2.1 TVöD (in Abhängigkeit von den persönlichen Voraussetzungen und dem Beschäftigungsumfang)
    • Eine flexible Arbeitszeitgestaltung und die grundsätzliche Möglichkeit zur Teilnahme an der mobilen Arbeit
    • Ein externes Employee Assistance Program (EAP) zur unabhängigen und ganzheitlichen Beratung / Unterstützung für alle Lebenslagen sowie Corporate Benefits
    • Als Mitglied im Unternehmensnetzwerk "Erfolgsfaktor Familie" bieten wir verschiedene Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf
    • Entwicklungsperspektiven und -möglichkeiten durch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen
    • Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes
    • Die Möglichkeit einer Entgeltumwandlung zum Zweck des Leasings von Fahrrädern
    • Für Tarifbeschäftigte eine attraktive betriebliche Altersversorgung durch die Rheinische Zusatzversorgungskasse sowie eine Bezuschussung zum Deutschlandticket

Die Stadt Jülich fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden. Sie strebt an, dass sich die gesellschaftliche Vielfalt in Jülich auch bei den Beschäftigten widerspiegelt und begrüßt deshalb Bewerbungen von Personen, unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität.
Die Bewerbung von Frauen wird ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.

Erwünscht sind auch Bewerbungen von Schwerbehinderten und diesen gleichgestellten Menschen. Bitte weisen Sie uns in Ihrer Bewerbung auf eine eventuelle Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung hin und fügen Sie entsprechende Nachweise bei.

Nähere Informationen erhalten Sie von der Amtsleitung, Frau Kirsten Schulze, Tel. 02461/63-299.

Ihr Interesse wurde geweckt?

Dann schicken Sie uns bitte Ihre vollständigen und ausführlichen Bewerbungsunterlagen, bevorzugt über die Online-Bewerbung oder per E-Mail bis zum 25.06.2025.

Sie wollen mehr über den Standort Jülich erfahren? Dann informieren Sie sich doch unter www.juework-juelife.de.





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